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Jede Woche etwas Neues

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In unserer Klasse erfahren wir jede Woche durch unsere begeisterten Referenten Neues über ausgewählte Themen.

Ägypten war ein großes Thema. Ob über die Götter, die Art der Bestattung, die Pyramiden oder die Schriftzeichen erzählt wurde. Es war immer interessant und wir konnten in Stichpunkten für uns wichtige Dinge notieren. Die Entwicklung der Bildzeichen konnten wir gut nachvollziehen, da uns zu bestimmten Begriffen beim Ausprobieren fast identische Bildzeichen einfielen.

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Unsere Namen sind mit ägyptischen Schriftzeichen ein kleines Kunstwerk. Doch unsere Schriftzeichen heute erleichtern das Schreiben erheblich. Mit 26 Buchstaben kann man alle Wörter zusammensetzen. Die Ägypter mussten unzählige Bildzeichen kennen, um auszudrücken, was sie meinten.

Eine besondere Überraschung wartete am Ende des Referates auf uns. In einem aus einer Schuhschachtel gebastelten Sarkofag lag eine eingewickelte Mumie auf gebackenen „Knochenkeksen“, die sehr lecker schmeckten.

Danke an Jan und Paul für die Vorbereitung und die guten Erklärungen.

Auf der Kinderseite “ Von uns für uns “ erfahrt ihr noch mehr.

Unser zweites Thema waren die Römer. Wir erfuhren etwas über das Leben, die Bauten, speziell das Kolosseum und die Spiele, die dort stattfanden. Auch die unterschiedlichen Rüstungen und Waffen wurden uns gezeigt.

Besonders interessant waren die römischen Zahlen. Durch das Darstellen und Rechnen wurde uns klar, wie anstrengend es schon war, allein die Zahlen darzustellen. Hier musste schon gut gerechnet werden.

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Auch nach diesem Referat warteten ein Goldtaler und Schokosteinchen auf uns – eine Belohnung für unsere Aufmerksamkeit, die wir gerne annehmen.

Danke an Tobias und Matthias für die vielen Infos.

Auf der Kinderseite „Von uns für uns“ erfahrt ihr noch mehr.

Heterogenität – eine wirkliche Herausforderung

IMG_1725Heterogenität und Individualisierung ist für jede Schule eine besondere Herausforderung, der wir uns an der Grundschule Großgründlach in den nächsten Jahren verstärkt stellen wollen.

Unsere Vision ist es, die Schülerinnen und Schüler zum selbstständigen Lernen zu ermutigen. Dazu sollen sie:

  • lernen, sich selbst einzuschätzen.
  • aufgrund ihrer Selbsteinschätzung eigene Lernpläne (zunächst Tages-, später Wochenpläne) erstellen
  • ihr Können und Wissen auf Gebieten, die sie besonders interessieren, erweitern und ihre Stärken bewusst einsetzen, so dass andere Schülerinnen und Schüler davon profitieren können.
  • sich ihren Schwächen stellen und versuchen, durch entsprechendes Schülermaterial, durch Schülerexperten und durch die Lehrkraft diese in den Griff zu bekommen und Lernerfolge zu erzielen.

Was wird gefordert?

  • Erwerb entsprechender Kompetenzen
  • Selbsteinschätzung durch kontinuierliches Hinterfragen der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten
  • Erstellen von eigenen Lernplänen
  • Sichten und Auswählen von geeignetem Material zum Erreichen der gesteckten Ziele
  • Nutzbarmachen eigener Stärken für die Mitschüler in Form von selbst erstellten Infoseiten, Arbeitsblättern,
    Referaten etc.

Welche Unterstützung brauchen die Schülerinnen und Schüler für diese individuelle Form des Lernens?

  • Vielfältiges Angebot an Schülerbüchern und Arbeitsheften verschiedener Fächer und Klassenstufen im Klassenzimmer
  • Themenlexika für die Recherchearbeit
  • Laptops/Tablets für jeden Schüler im Klassenzimmer möglichst mit WLAN Anschluss
  • Drucker
  • Mobiliar zur übersichtlichen Darbietung des Arbeitsmaterials
  • Flexible Tische und Stühle zum schnellen Einrichten von „Lerninseln“
  • Flexible Trennwände

Wir begeben uns auf den Weg hin zum individualisierten Lernen und erproben zur Zeit einzelne Bausteine, die helfen, diesem Ziel in kleinen Schritten näher zu kommen.

Zur Zeit arbeiten wir so:

  • Die Schülerinnen und Schüler lernen mit Hilfe von Selbsteinschätzungsbögen ihre Stärken und Schwächen kennen.
  • Die Schülerinnen und Schüler erstellen eigene Tageslernpläne.
  • Die Schülerinnen und Schüler wählen aus Arbeitsheften ihre zu übenden Aufgaben aus und geben die zu übenden Aufgaben an die Lehrkraft weiter. Diese kopiert die Aufgaben und gibt sie wieder an die Schüler aus.
  • Die Schülerinnen und Schüler geben ihr Expertenwissen weiter. Sie erstellen zu ausgewählten Themen handschriftlich eigene Arbeitsblätter. Diese werden von der Lehrkraft mit dem Computer abgeschrieben und dann an die Klasse/Klassenstufe weitergegeben.
  • Die Schülerinnen und Schüler recherchieren überwiegend zu Hause zu Themen, die ihren Interesse entsprechen und erstellen Plakate, Texte und halten Referate.
    Einige Schülerbeispiele und Schüleräußerungen zeigen, wie gearbeitet wird und was, die Kinder von dieser Form des Lernens halten.

In der Partner- oder Gruppenarbeit erstellen wir eigene Arbeitsblätter für unsere Mitschüler.

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Aus dem Lernwörterheft werden schwierige Wörter ausgewählt.
Zu diesen Wörtern entwickeln wir selbst Übungen.
Die Fotos zeigen die Schüler bei der Arbeit.

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Wir lesen eine Ganzschrift. Dann entwickeln wir selber Fragen zum Text. Diese schreiben wir oder die Lehrerin dann mit dem Computer auf ein Arbeitsblatt. Jetzt können wir die Fragen beantworten und sehen, ob wir den Inhalt des Textes verstanden haben.

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Wir arbeiten mit eigenen Lernplänen. Hier ein Beispiel:

Planung für den nächsten Schultag: ____________

Datum:_________________

In Mathematik möchte ich morgen Folgendes arbeiten/üben:

Thema Buch S. __ Nr.___ Schule HA

In Deutsch möchte ich morgen Folgendes arbeiten/üben:

Thema Buch S. __ Nr.___ Schule HA

Im HSU möchte ich morgen Folgendes arbeiten/üben:

Thema Buch S. __ Nr.___ Schule HA
  • Überlege genau, was du arbeiten/üben möchtest.

Das macht uns großen Spaß, weil wir

  • auswählen können, in welchem Fach wir welche Übungen machen wollen.
  • den Schwierigkeitsgrad und die Menge der Aufgaben selbst bestimmen können.
  • das Tempo selbst bestimmen können.

Hier einige Schülermeinungen:

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Man kann aussuchen und muss nicht immer warten, bis die anderen das gelernt haben. Man braucht weniger Papier. Man kann selber Arbeitsblätter machen.

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Ich muss nicht warten bis es die anderen kapiert haben und ich kann machen was ich für mich machen muss. Wir sind eine Umweltschule. Mit Tablets brauchen wir weniger Papier und es müssen keine Bäume gefällt werden. Für den Strom der Tablets haben wir Solarzellen auf dem Dach.

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Man kann sich Sachen aussuchen und ich kann so viel machen wie ich mag.

Verabschiedung von Frau Beck

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Am 13. Februar hieß es Abschied nehmen. Frau Beck, unsere langjährige Werklehrerin ging in den wohlverdienten Ruhestand. Schweren Herzens ließen wir sie gehen. Über viele, viele Jahre hinweg hat sie den Schülerinnen und Schülern an unserer Grundschule Einblick in die vielfältige Arbeit des Faches Werken/Textiles Gestalten gegeben. Im Umgang mit den verschiedenen Werkstoffen machten die Schülerinnen und Schüler wertvolle haptische Erfahrungen, schulten die Feinmotorik und konnten in den hergestellten Werkstücken ihre Phantasie und Kreativität einsetzen und weiterentwickeln.IMG_2578

Über ihr Fach hinaus war Frau Beck immer ein fester Bestandteil des Kollegiums und brachte sich immer gewinnbringend in das Schulleben ein.

Dafür danken wir Frau Beck von ganzem Herzen.

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Das Thema „Hand“ beschäftigte uns bei der Gestaltung des Abschiedstages und des Geschenks.

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