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Kunstwoche in der 2b
Die Kunstwoche in der Klasse 1b
In der Kunstwoche beschäftigten wir uns zunächst mit den Farben. Ausgehend von dem Bilderbuch „Die wahre Geschichte von allen Farben“ experientierten wir mit Farbmischungen und versuchten dann, Farbfamilien nach Vorgabe auszumalen.
Mit den verschiedensten Farben und Farbmischungen gut ausgerüstet wurden dass unsere Finger zu Künstlern. Wir druckten einzelne Finger oder auch mehrere Finger zusammen aufs Papier und ließen daraus die verschiedensten Tiere, Pflanzen, Dinge oder auch Figuren entstehen.
Am Dienstag wurde es wild – „Action Painting“ hieß der Auftrag. Wir lernten den Meister des „Action paintings“ Jackson Pollock kennen, betrachteten einige seiner Bilder und kamen dann zum Ergebnis, dass wir das auch können. Aber erst mussten noch die Leinwände grundiert werde. Gut ausgerüstet gingen wir in den Schulhof.
Dort legten wir Folie als Unterlage aus und beschwerten diese mit Steinen. Leider machte uns der böige Wind es nicht leicht. Die Folie flog an vielen Seiten immer wieder hoch und kleine Teilchen wurden auf die Leinwände geweht. Nach der Pause war die Grundierung getrocknet und wir konnten nun so richtig loslegen. Mit Pipetten, Pinseln, Spachteln und auch den Fingern wurde die Farbe auf die Leinwand getupft, gespritzt, verstrichen … Mit ein bisschen Glitzer und buntem Sand wurden dann manche Bilder noch verschönert. Am Ende entstanden richtige Kunstwerke, die auch ein Jackson Pollock nicht besser hätte machen können.
Am dritten Tag hatten wir viel Arbeit vor uns – schleimige, glitschige Arbeit! Aus einem Luftballon als Grundform, Zeitungen und Tapetenkleister sollten Vögel entstehen. Mit viel Geduld und Ausdauer mussten zunächst mehrere Schichten Zeitungspapier um den Ballon geklebt werden. Dann wurde ein Schnabel und der Schwanz geformt. Das war das Schwierigste – der Schwanz musste angeklebt werden und gut halten. Zum Glück war Frau Schwarz dabei und half tatkräftig mit.
Nach einer letzten Schicht mit weißem Papier wurden die Vögel mit Transparentpapier am letzten Tag der Kunstwoche bunt. Nun fehlen nur noch die Augen und Flügel, die aber erst nach ausgiebiger Trockenzeit in der nächsten Woche angebracht werden können.
Eine „Baumfee“ war die letzte Aufgabe der Kunstwoche. Ein Stück Bettlaken mit einer zusammengeknüllten Plastiktüte als Kopfform ergab die Fee. Mit Stoffmalstiften bekam sie ein Gesicht. Filzwolle und Zwiebelnetze wurden die Haare und viele andere Dinge verschönerten die Feen, die vor dem Schulfest in den Bäumen der Großgründlacher Hauptstraße alle Leute auf die kleinen Künstler an unserer Schule aufmerksam machen sollen.
Die Kunstwoche war für alle eine schöne Erfahrung mit vielen Ideen und Spaß wurde an den verschiedenen Projekten gearbeitet.